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BIOGRAFIE CHRONOLOGISCHER LEBENSLAUF CURRICULUM VITAE

Künstlerisches Profil

Jakob Gruchmann (*1991 Salzburg) begann in seiner frühen Kindheit zu musizieren (Akkordeon, später Horn) und komponieren (erste Uraufführung 2002). Schon während der Schulzeit erhielt er Tonsatzunterricht am Mozarteum und gewann den 1. Preis bei „Jugend komponiert“ im Wiener Konzerthaus. Nach der Matura am Musischen Gymnasium Salzburg studierte er Musiktheorie und Komposition in Graz und Salzburg, u.a. bei Gerd Kühr und Johannes Maria Staud. Beide Studien schloss er mit Auszeichnung ab und besuchte Meisterkurse bei Frédéric Durieux, Georg Friedrich Haas, José Manuel López López, Kurt Schwertsik, Wolfgang Rihm und Yann Robin.

Seine Musik wurde mehrfach ausgezeichnet (u.a. Toru Takemitsu Composition Award), ebenso erhielt er Aufenthaltsstipendien (u.a. ARCO Marseille) sowie das Jahresstipendium für Musik des Landes Salzburg. Seit 2014 leitet er eine Kompositionsklasse an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt am Wörthersee.

Auftragswerke komponierte er u.a. für die Aspekte Salzburg, die Bayerische Landesausstellung, das Brucknerhaus Linz, den Internationalen Chorwettbewerb auf Schloss Porcia, das Mozarteumorchester Salzburg, das PalmKlang Festival, Pro Brass, die Stadt Graz, Stift Admont, Styria Cantat, das Symphonieorchester Vorarlberg und das Wiener Jeunesse Orchester. Er schrieb Solowerke u.a. für Alexandra Lubchansky, Christoph Sietzen, Helmut Fuchs, Matthias Schorn, Maurice Steger, Rafael Fingerlos, Thomas Lechner und Willi Schwaiger.

Seine Kompositionen wurden bereits weltweit aufgeführt (Belgien, Costa Rica, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indonesien, Island, Italien, Japan, Lettland, Libanon, Philippinen, USA, Schweiz, Senegal, Slowenien, Spanien, Tschechien), dirigiert u.a. von Constantin Trinks, Hans Graf, Jean-Bernard Matter, Kanako Abe, Leonhard Garms, Mirga Gražinyte-Tyla und Oswald Sallaberger, interpretiert u.a. von Ensemble "die reihe", Imusicapella, œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik, Quatuor Tana, Tokyo Philharmonic Orchestra und den Wiener Sängerknaben.